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22. Juni 2019, Kolumnen
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Aktiv vor passiv, Wachstum vor Substanz

Das Anlagevolumen in Exchange Traded Funds (ETF) ist in den letzten Jahren explodiert. Morningstar zufolge machen passive Anlagen rund 38% des Gesamt-volumens aus. ETFs bilden ihre Investitionen jeweils exakt einem ausgewählten Index nach. Ihr Erfolg beruht auf der weit verbreiteten Behauptung, dass Fonds, deren Manager aktiv nach den besten Aktien suchen, systematisch schlechter ab-schneiden als ETFs. Nun liegt eine Arbeit von Elias Nicholas Bräm («Cyclical relative performance of active management based on US equity mutual funds») von der Universität Zürich vor, die für die Pe-riode von 1975 bis 2015 basierend auf Lipper Daten die Performance von aktiven Fonds relativ zum CRSP misst. Es gab Perioden, in denen bis zu 75% der aktiven Fonds besser abschnitten und andere, in denen nur 15% bessere Resultate als passive ETFs erzielten. Die Perioden der Über- und Unter-Performance bauten sich kontinuierlich über Zeitabschnitte von fünf bis zehn Jahren auf. Trägt man die prozentuale relative Performance in eine Graphik ein, erscheint ein ähnliches Bild wie ein Kurs-Chart für Aktien-Indizes. Dieser Befund deckt sich mit der Hypothese von Evolutionary Finance, dass erfolgreiche Ansätze konträr zur vorherrschenden Meinung, durch welche Methode die besten Anlageresultate erzielt werden, entstehen und durch den Erfolg im Markt immer mehr Imitatoren dazustossen bis ein Ansatz durch «Übernutzung» ad absurdum geführt wird. Der Weg zur Erkenntnis, welcher Ansatz sich im Markt durchsetzt, geht über die Veränderungsrate der relativen Stärke und die Marktbreite. Vor vier Jahren änderte sich das Verhältnis zwischen passiven und aktiven Anlegern zugunsten des aktiven Ansatzes. Dabei wird Wachstum vor Substanz favorisiert, wie in zahlreichen Kolumnen während nun bald drei Jahren immer wieder hervorgehoben.

Alfons Cortés
Senior Partner

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