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17. Januar 2020, Kolumnen
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Der Lärm und das Narrativ

Die Aktienmärkte haben die gute Laune aus dem alten Jahr in das neue mitgenommen. Vor allem der beste Sektor, Information Technology, brilliert mit hoher relativer Stärke, gefolgt von Communication Services, Healthcare und zunehmend auch von Bereichen, die bis zum Herbst 2019 zu den grossen Verlierern zählten.

Die relative Stärke ist der Katalysator der Börse. Da fliessen Meldungen auf Marktteilnehmer ein, die diese mit unterschiedlichen intellektuellen und materiellen Ressourcen im Dienste variierender Anlageziele verarbeiten. Dabei verstärken sie über das Preissystem die Signalwirkung einzelner Elemente aus der Meldeflut. Wir wissen aus der Behavioral Finance Forschung um die Problematik, die aus der Neigung besteht, die Bedeutung der neuesten Meldungen zu Lasten von belastungsfähigen Informationen zu überhöhen. Mancher Meldungen wohnt allerdings – auch das eine Erkenntnis aus der Behavioral Finance Forschung – ein sogenannter Framing-Effekt inne, daher prägen sie Auswahl und Interpretation des Nachrichtenflusses für lange Zeit. Die Überreaktionen auf die neusten Nachrichten führen kleine Schwankungen herbei die als Lärm bezeichnet werden. Der Framing-Effekt lässt sinnstiftende Erzählungen, das heisst Narrative, entstehen, die Trends bewirken. Diese haben drei Phasen. In der ersten werden Narrative erfunden aufgrund von Kursmustern, die von kapitalkräftigen, gut informierten, antizyklisch handelnden Populationen ausgelöst werden. In einer nächsten Phase findet das Narrativ Bestätigung durch Teile des Meldeflusses und wird daher von immer mehr Populationen bewirtschaftet. In der letzten Phase wird das Narrativ ad absurdum geführt. Es entstehen Veränderungsraten von Momentum und Volatilität, die genau das beweisen: die Absurdität der Preisfindung. Über die relative Stärke versteht man recht gut, welche Narrative entstehen und in welcher Phase sich der Zyklus befindet. Das ermöglicht eine systematische Verarbeitung der Meldeflut. Man ist immun gegen Reaktionen auf Meldungen, die sich nicht durchsetzen werden, die keine Brüche bestehender Trends herbeiführen, keine neuen Trends begründen und daher nur vorübergehende Bedeutung erlangen.

Basierend auf einer Messung der Veränderungsrate der relativen Preise, ausgehend vom MSCI Welt als Messlatte unter Einbezug aller Sektoren, Industrien und Länderindizes sowie 1'300 Aktien kamen meine bisherigen und werden auch meine künftigen Einschätzungen der Börsen kommen.

Alfons Cortés
Senior Partner

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