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20. November 2019, Kolumnen
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Der Nasdaq als Weihnachtsmann

Die hohe relative Stärke des Nasdaq-100 zum MSCI Welt und zum S&P 500 seit Oktober 2007 ist vor allem darauf zurück-zuführen dass Innovation das Narrativ des Marktes darstellt, was unter anderem folgender kurze Blick über den Nasdaq-100 belegt: Die 30 Aktien mit der grössten Kapitalisierung im MSCI Welt machen 20% des Weltindexes aus. Davon befinden sich 9 im Nasdaq-100. Ihr Gewicht im MSCI Welt beträgt 11.2%. Sieben dieser neun Titel mit einer Gewichtung von 8.9% sind stärker als der MSCI Welt, zwei mit zusammen 2.1% Gewichtung sind schwächer. In diese Klasse fallen noch weitere sechs Titel die nicht im Nasdaq-100 zu finden sind und 3.4% des MSCI Welt auf die Waage bringen. Ein für diese Marktphase typisches Beispiel wie der Markt auf Innovations-Meldungen reagiert, liefert die Disney Aktie. Ihr Kurs schwankte von August 2015 bis März 2019 zwischen 90.00 und 120.00 USD. In der gleichen Zeit stieg der S&P 500 um rund 40%, der Nasdaq-100 um 73%. Im April meldete Disney den Einstieg in das Streaming-Geschäft. Seither ist der Aktienkurs um 30% gestiegen während der S&P 500 um 9% und der Nasdaq-100 um 12.7% anzogen. Das zeigt, wie Themen, die sich um Innovation drehen, kurswirk-sam sind.

Innovation, Marken und Momentum

Mit dem Thema Innovation vereinen sich noch zwei Subthemen, nämlich Marke und Momentum. Hinter den besten Aktien stehen derzeit starke Marken und hohes Aufwärts-Momentum. Daraus ergibt sich die Annahme, dass Investoren, welche bislang auf Kursrückschläge warteten, um ihre Liquidität anzulegen, in Zug-zwang geraten sind und unbedingt vor Jahresende die richtigen Stories in ihren Depots sehen wollen. Es ist die klassische Situation der Anpassung unter Zeit-druck, welche zu einer Assimilation der Sichtweise der bisher Erfolgreichen führt. Hier greift genau das was Robert Shiller beschrieben hat: Es gibt Situationen, in denen den Meinungen der anderen mehr geglaubt wird als der eigenen. Eine solche Situation liegt vor, schliesslich hat man etwas angenommen, weswegen man etwas verpasst hat, die, die es nicht verpasst haben, wussten es besser, die Kurse beginnen davon zu laufen, also übernimmt man deren Perzepte. Man sollte jetzt keine Scheu haben, Aktien zu kaufen die nach einer kürzlich erfolgten Konsolidierung neue Höchstkurse er-reicht haben sofern sie zu den grosskapitalisierten Werten gehören, innovativ sind, starke Marken im Portfolio haben und schon bislang hohes Momentum aufwiesen.

Wann wird es des Guten zu viel?

Irgendwann mag die Liebeserklärung des Marktes mit Innovation, Marktmacht und Marken in einen ungestümen Liebestaumel verfallen und eine gewaltige spekulative Blase auslösen. Dort sind wir noch nicht angelangt. Dazu fehlen die für spekulative Blasen typischen Merkmale. Unter anderem gehört dazu unkritisches Kaufen aller Aktien, die in irgendeiner Weise mit dem herrschenden Narrativ in Zusammenhang gebracht werden können. Das löst eine Marktbreite in ein bis drei Sektoren von rund 100% aus während sie in allen anderen Sektoren schrumpft. Jene des Nasdaq liegt nach meiner Messmethode bei 72%. Hinter den starken Aktien stehen sehr rentable Unternehmen, die zumeist seit Jahrzehnten erfolgreich unterwegs sind. Eine monopolisierende öffentliche Meinung fehlt während immer wiederkehrende Konsolidierungen zu beobachten waren. Märkte im Kaufrausch konsolidieren nicht. Sie haben keine Zeit dazu.

Alfons Cortés
Senior Partner

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