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28. November 2018, Kolumnen
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Der Nikkei im Vergleich

Seit Jahresbeginn verlor der MSCI Japan in USD 9.62%, der Nikkei in USD umgerechnet 5.15% (in JPY 4.91%). Der MSCI Welt gab bislang 6.10% Preis. Der grössere Abschlag des MSCI Japan kam zustande obwohl darin die Dividenden ohne Quellensteuer-Abzug berücksichtigt werden, während sie im Nikkei nicht eingerechnet werden. Die Outperformance kam ab September zustande.

Nikkei gegen MSCI Japan

Der Grund liegt erstens darin, dass die Indizes der Länder vorwiegend über die Sektoren gesteuert werden und zweitens an der Berechnungsmethode, die aufgrund der Sektoren-Präferenz vor allem seit dem Spätsommer den Nikkei begünstigt. Während der MSCI Japan (so wie auch der Topix) kapitalgewichtet ist, wird das Gewicht der Nikkei-Konstituenten aus dem Anteil ihrer Aktienkurse an der Summe aller Aktienkurse berechnet. Central Japan Railway ist beispielsweise mit einem Aktienkurs von 22‘930 Yen höher gewichtet als Toyota Motors bei einem Aktienkurs von 6‘821 Yen. Der Anstieg von Fast-Retailing von 48‘960 auf 56‘780 Yen um 15.97% in drei Monaten schlägt sich im Nikkei deutlich stärker nieder als der Verlust der Okuma-Aktie von 6‘310 auf 5‘300 Yen bei einem Minus von 16.01% in der gleichen Zeit.

Nach vorne blickend weist der Nikkei aus meiner Perspektive einen Vorteil gegenüber dem MSCI Japan durch die höhere Gewichtung der Sektoren Gesundheitswesen und Basiskonsumgüter von zusammen 23.46% gegenüber lediglich 16.78% im MSCI Japan auf. Ferner dürfte der Nikkei davon profitieren, dass der auch in Japan schwache Finanzsektor mit lediglich 2.72% gewichtet ist, im MSCI hingegen mit 12.07%. Information Technology war ab anfangs Oktober besonders schwach. Zwei Drittel der japanischen IT-Aktien waren schwächer als der Nasdaq 100, rund ein Drittel schwächer als der MSCI IT Welt. Die Gewichtung dieses Sektors beträgt im Nikkei 14.09% gegenüber 10.06% im MSCI Japan. Das gereichte dem Nikkei zum Nachteil. Die übrigen Sektoren sind in Nikkei und MSCI Japan ähnlich gewichtet.

Nikkei gegen MSCI Welt

Dass die Sektoren die Länder-Indizes steuern manifestiert sich auch darin, dass sich die europäischen und asiatischen Börsen mehr Eigenleben erlauben als üblich gegenüber den US-Börsen. Das stützt meine Meinung, dass kein Bärenmarkt begonnen hat. Aus meiner Sicht kann erwartet werden, dass die beiden Sektoren Gesundheitswesen und Basiskonsumgüter bis auf weiteres ihre relative Stärke beibehalten werden. In diesem Zusammenhang hat der Nikkei einen leichten Vorteil zum MSCI Welt. IT ist mit 14% gleichgewichtet in Nikkei und MSCI Welt. Dieser Sektor dürfte noch ein deutliches Rallye hinlegen bevor er möglicherweise in einen Bärenmarkt mündet. Den grössten Nachteil erwächst dem Nikkei durch das Gewicht des Industriesektors von knapp 20% gegenüber 11% im MSCI Welt. Den grössten Vorteil dürfte der Nikkei aus einer markant niedrigeren Gewichtung des Finanzsektors von lediglich 2.7% gegenüber 16.4% im MSCI Welt ziehen, wobei es in diesem Sektor eine eher positiv aufgestellte Industrie gibt, nämlich Versicherungen mit 3.7% im MSCI Welt. Mit dem Nikkei kauft man sich eine breite Diversifikation über alle Sektoren ein, berücksichtigt dabei die attraktivsten zulasten der unattraktivsten Sektoren und hat ein Produkt im Portfolio, das anders als alle anderen Aggregate mit Ausnahme der drei Dow Averages berechnet wird.

Alfons Cortés
Senior Partner

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