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31. Juli 2019, Kolumnen
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Der SMI ist in der Welt angekommen

"Verstehen kann man das Leben nur im Rückblick, leben aber muss man es in der Zukunft", schrieb Søren Kierkegaard. Dazu wenden sich die meisten Menschen Prognosen zu, die mit hoher Zuverlässigkeit nie eintreffen. Friedrich A. von Hayek "erfand" die Mustervorhersage. Im Unterschied zu Prognosen, die in der Finanzwirtschaft den Eintritt gewisser Preise zu bestimmten Zeitpunkten angeben, beschränkt sich die Mustervorhersage darauf, die Gegenwart auf den Punkt zu bringen. Ein Muster, das sich ein komplexes System gegeben hat – Hayek sprach von der "spontanen Ordnung" – setzt sich fort solange sich im Muster selbst keine Bruchstellen ergeben.

Der Rückblick

Der SMI hat seit Mai 2007 ein immer wiederkehrendes Muster entwickelt, welches dafür sorgte, dass dreimal in rund zehn Jahren jeder Aufwärtstrend knapp unter 9'500 Punkten scheiterte. In dieser Hinsicht unterschied er sich nicht vom Eurostoxx 50, Stoxx 600, dem niederländischen AEX oder dem französischen CAC40. Dieses Verhalten sorgte jedoch für eine markante Unterperformanz des SMI zu S&P 500 und Nasdaq seit Mai 2007. Einem Anstieg des SMI von 5% steht ein solcher des S&P 500 in CHF von 60% und des Nasdaq von 237% gegenüber. Im Herbst des letzten Jahres zeichnete sich ein neues Muster im SMI ab, welches in der Kolumne vom 31. Oktober thematisiert wurde. Mittlerweile hat er seine alten Höchstmarken um rund 5% überboten. In dieser Zeit legte der SMI 10.5% zu, der MSCI World in CHF 8%. Besser als der SMI entwickelten sich nur sechs seiner Konstituenten, nämlich Richemont, Geberit, Nestle, Novartis, Swiss Life und Zurich. Sie machen zusammen 57.4% der Kapitalisierung aus, wobei 46.9% auf Nestle und Novartis entfallen.

Der Ausblick

Die Börsen – hier muss ich mein seit eineinhalb Jahren bestehendes Narrativ wiederholen – honorieren Innovation und Qualität. Das führt zu einem ausserordentlich wählerischen Verhalten der Marktteilnehmer. Als Ergebnis davon weisen nur 55% der in der Schweiz kotierten Aktien positive Trends auf. Die genannten sechs Aktien dürften weiterhin zu den Begünstigten dieses Narratives gehören. Givaudan dürfte nach Ende der aktuellen Konsolidierung wieder zu den Spitzenreitern aufschliessen. Swiss Life wird Momentum etwas abgeben, Swatch hingegen nach langer Schwäche zulegen. Das Schwergewicht Nestle weist eine positive relative Stärke zu Consumer Staples auf, Consumer Staples weist eine positive Attraktivität zum MSCI Welt auf. In meinem quantitativen Modell liegt er mit einem Faktor von 1.01 leicht über dem MSCI Welt. Healthcare hingegen ist leicht weniger attraktiv als der MSCI Welt mit einem Faktor von 0.99. Novartis weist jedoch eine positive relative Stärke zu Healthcare und zu MSCI Welt auf. Das ist insofern beachtlich, als die Pharma-Industrie im Healthcare-Sektor mit einem Attraktivitätsfaktor von 0.94 schlecht abschneidet. Die Eigenschaften der einzelnen Konstituenten, die bis jetzt einen guten Markt hatten, dürfte genügen, um den SMI im Aufwind zu halten, obgleich die Dynamik des Aufschwungs abflauen wird. Relativ zum MSCI Welt wird sie leicht zurückfallen.  Dank der sektoriellen Zusammensetzung, insbesondere wegen der Präsenz stark wachsender, innovativer Unternehmen in den amerikanischen Indizes, werden jedoch S&P 500 und Nasdaq 100 ihre relative Stärke zum SMI aufrechterhalten. Angesichts der klar vor uns sich abspielenden Präferenzen und der in Folge der ausgeprägt selektiven Muster engen Marktbreite lohnt es sich, Ressourcen auf die Wahl guter Aktien zu verwenden und kein Geld für Indexanlagen vorzusehen.

Alfons Cortés
Senior Partner

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