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31. August 2019, Kolumnen
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Der Spuk wäre schnell vorbei

Vieles, was auf der Weltbühne abläuft, ist alles andere als ermutigend. Die Konjunkturprognosen sind nicht rosig. Staunen macht sich breit, dass die Börsenkur-se nicht zurückfallen. Doch dieses Staunen basiert darauf, dass die meisten sich die Informationen am falschen Ort besorgen: Auf Ebene der grossen, breit aufgestellten Indizes wie S&P 500 oder Stoxx 600. Es sind diese Konstrukte, die von den hochkapitalisierten Aktien geprägt werden. Die sind die letzten, die auf Konjunkturdellen oder gar Rezessionen reagieren. Die richtigen Informanten sind die Spezialitätenindizes, welche unter dem Dach des MSCI Weltindexes 11 Sektoren abbilden und 69 Industrien. Die Börsen warten nicht auf bestätigte Konjunkturdaten. Sie greifen voraus, meistens unpräzise, aber in der Tendenz akkurat. Des-halb fallen seit Mitte April 2017 die Kurse konjunktursensitiver Aktien sehr deutlich. Die Aktien wachstumsstarker Unternehmen steigen derweil. Dadurch nimmt ihr Gewicht in den Indizes kontinuierlich zu während jenes der schwachen Titel ab-nimmt. Das Hilft den breit aufgestellten Indizes. Was ist zu erwarten, wenn die bereits zurückgeschraubten Konjunkturerwartungen doch noch enttäuschen sollten? Das ist die derzeit entscheidende Frage. Nachdem die konjunktursensitiven Titel mehr als bloss eine konjunkturelle Abkühlung eskomptiert haben, dürfte ei-ne allfällige Reaktion auf weitere Konjunkturenttäuschungen ein schnelles Ende ihrer Baisse herbeiführen. Umgekehrt weisen jene Titel, auf die das Narrativ "Schumpeters schöpferische Zerstörung" zutrifft, eine äusserst geringe Konjunkturabhängigkeit auf. In einem ersten Schock würden sehr wahrscheinlich Ver-kauf-Orders in ein Nachfragevakuum hineinplatziert werden. Mit einem Kurs-sturz wäre dann der Spuk schnell vorbei. Das ist mein Zentral-Szenario.

Alfons Cortés
Senior Partner

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