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23. Oktober 2019, Kolumnen
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Die Botschaft des SMIM

Ende Januar 2018 begannen die Börsen eine konjunkturelle Abkühlung vorweg-zunehmen. Das setzte vor allem Industrie- und Rohstoffaktien zu. Bis Ende 2018 hatte der MSCI Industrials 18.7% und der MSCI Materials 25.9% verloren. Seither haben sich beide erholt. Industrials notiert noch 7.2% unter dem Stand von Ende Januar 2018, Materials 15.7% darunter. Consumer Discretionary, Consumer Staples, Healthcare, Information Technology, Utilities und Real Estate haben alle ihre Marken von dannzumal erreicht oder deutlich übertroffen. Der SMI hat im Gegensatz zum SMIM besser als viele andere Indizes abgeschnitten. Geht man der Frage nach, warum, stellt man fest, dass Industrials und Materials zusammen lediglich 7% seiner Kapitalisierung ausmachen. Im SMIM sind es 26%. Davon haben 18.7% der SMIM-Kapitalisierung besonders hohen Druck auf den SMIM-Kurs ausgeübt. Aus dieser Gruppe übt nur noch eine Quote von 1.07% einen negativen Einfluss auf den SMIM aus.

Damit landen wir nun bei der Geschichte, die ich erzählen möchte, weil sie von Tag zu Tag mehr zu einer globalen Geschichte wird, mit Einfluss nicht nur auf den SMIM, sondern auf den Gang der Börsen vor allem in ganz Europa, USA, Kanada und Japan.

Konjunktur und Börse

Die Börsen haben die konjunkturelle Ab-kühlung nicht nur vorweggenommen als die meisten Ökonomen sie nicht kommen sahen, sondern sie haben auch, wie üblich, daraufhin überreagiert. Seit sich die Konjunkturprognosen immer weiter ein-trüben und die effektiven Daten die Prognosen bestätigen, erholen sich immer mehr zyklische Aktien, insbesondere solche innovativer Unternehmen. Das geht so weit, dass sie die Pharma- und Nahrungsmittelaktien vom Sockel stossen. Symptomatisch dafür ist, dass seit Mitte August 2019 mit Ausnahme von Dormakaba alle Industrieaktien, die eine Bürde für den SMIM darstellten, die Perle des SMI, Nestle, deutlich übertroffen haben. Der Blick über das kleine Labor SMIM in die weite Welt zeigt, dass es sich um eine sachte einsetzende, aber globale Korrektur der Übertreibungen handelt, die in Industrie- und Teilen der Rohstoffaktien stattgefunden haben. Die Folge da-von ist eine komplette Konvergenz des Momentums des SMIM mit jenem des SMI.

Sanfter Wandel

Das ist kein Plädoyer für den en gros-Einkauf von Industrieaktien. Es ist aber ein Plädoyer dafür, keine Scheu vor aus-gewählten Industrieaktien walten zu las-sen. Es wird nicht zu einer breit angelegten Hausse in Industrieaktien kommen, genauso wenig wie es eine solche in den besten Sektoren gibt, nicht einmal in IT. Das Narrativ der Börsen weltweit lautet nicht, dass die Umstände grundsätzlich positiv für die Anlagekategorie Aktie sei-en. Das Narrativ ist nach wie vor Schumpeters schöpferische Zerstörung. Das führt dazu, dass nur knapp die Hälfte der in der Schweiz gehandelten Aktien positive technische Profile aufweisen. Das wird dafür sorgen, dass der SMIM den Seitwärtstrend, der durch das 20-Monate-Bollinger-Band dargestellt wird, fortsetzt. Unterhalb des Indexes wird es aber zu Veränderungen kommen, die zu einer Verbesserung der relativen Entwicklung bislang schwacher, neu relative Stärke aufbauenden Industrieaktien führen wird, hinter denen innovative Unternehmen stehen. Der SMIM ist der Botschafter einer Entspannung an den Börsen just zu der Zeit, als Warnungen vor negativen Konjunktureinflüssen auf die Aktienkurse zunehmen. Wahrscheinlich bewähren sich wieder einmal die Börsen als die besseren Prognostiker.

Alfons Cortés
Senior Partner

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