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05. Juni 2019, Kolumnen
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Die Starken und die Schwachen im MSCI Welt

Der MSCI Welt notiert derzeit 8% unter seinem im Januar 2018 erreichten historischen Höchstkurs. Beim S&P 500 beträgt der Abschlag zum historischen Höchstkurs 5.6%. Allerdings wurde dieser erst im Mai dieses Jahres erreicht. Dass die bessere Performance am Gang der US-Wirtschaft liegt, ist zu bezweifeln: 27 DJ US Sektoren haben seit Januar 2018 Verluste zu verzeichnen, neun davon 20% - 30%, dreizehn 30% - 40% und fünf 40% - 65%. Somit verzeichnen rund 30% der US-Sektoren Verluste, die nach gängiger Interpretation als Bärenmärkte gelten. Die relative Stärke des S&P 500 ist das Ergebnis davon, dass der stärkste globale Sektor, Information Technology, mit einer höheren Gewichtung im S&P 500 vertreten ist als in Europa und dass die stärksten Aktien im Sektor US-Titel sind. Dieser Sektor brachte seit Januar 2018 eine Performanz von 7% angeführt von der stärksten Industrie, Software, mit einem Plus von 31%. Darüber hinaus gab es einige Industrien, die sich in den USA positiv entwickelten und andere, die in Europa besonders gut liefen.

Der Stand der Dinge

Damit schreite ich nun zu den Sektoren, die einen hohen Einfluss auf die Länderindizes haben. Selbst auf dieser Ebene gibt es stark divergierende Trends zwischen den einzelnen Industrien. Der stärkste Sektor war und dürfte weiterhin Information Technology bleiben, allerdings mit folgendem Vorbehalt: Immer, wenn Märkte schwächeln, wird Information Technology stärker zurückfallen als andere, weil die meisten Marktteilnehmer Gewinneraktien verkaufen und Verliereraktien behalten werden. In IT sind immerhin sechs von sieben Industrien mehrheitlich positiv. Weitere positive Sektoren sind Utilities und Real Estate, die beide lediglich je rund 3% der Kapitalisierung des MSCI auf die Waage bringen, sowie Consumer Staples mit etwas mehr als 8% Gewicht. Somit ist rund ein Drittel des MSCI mehrheitlich positiv einzustufen. Es folgen Industrials, Healthcare, Financials und Communication Services mit 48% der Gewichtung mit neutralen Daten und Consumer Discretionary, Materials und insbesondere Energy als schwache Sektoren.

Was können wir erwarten?

Dieses Erscheinungsbild der globalen Aktienmärkte sagt uns, dass die Anleger die Umstände, das heisst Gewinnentwicklung, Konjunktur und Geldpolitik, nicht so positiv einschätzen, dass die Anlagekategorie Aktie als grundsätzlich vorteilhaft angesehen werden kann. Man sucht fast krampfhaft nach Titeln, die trotzdem attraktive Kursperspektiven offerieren. Dabei hält man sich einerseits an die in schwierigen Phasen bewährten, defensiven Titel und gibt andererseits Wachstumsthemen weiterhin selektiv Kredit. Stellvertretend für viele Hinweise, die diese Interpretation stützen, ist die Entwicklung seit dem 29. April. Der bis dahin starke DJ US Growth Index verlor seither 6%, der bislang schwache DJ US Value 5% und der DJ US Software 4%.

Aus dieser Situation kann ein breiter Kursanstieg nur erwartet werden, wenn überraschend positive Meldungen aus Wirtschaft oder Politik erfolgen. Auch ein massiver Bärenmarkt braucht sehr wahrscheinlich exogene Impulse. Bleiben beide aus, wird hohe Selektivität verbunden mit hoher Volatilität vorherrschen und ausgewählte Aktien aus den in diesem Beitrag identifizierten bestplatzierten Sektoren werden favorisiert werden.

Alfons Cortés
Senior Partner

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