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07. Januar 2020, Newsletter
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Die Vorbereitung einer Hausse

Die Versuchung liegt nahe, den jüngsten Anstieg des Goldpreises auf die Eskalation der Spannungen im Nahen Osten, insbesondere zwischen Iran und den USA, zurückzuführen. Wäre das der Grund, würde beinahe sicher eine Bullenfalle vorliegen, denn Devisen-, Aktien- und Edelmetallmärkte gelten als komplexe Systeme. Solche schaffen endogen die Voraussetzungen für grosse, nachhaltige Trends. Exogene Einflüsse sind nur Auslöser einer Entwicklung, die über längere Zeit vorbereitet wurde. Im Falle des Goldpreises kann dies recht gut anhand von vier Grafiken illustriert werden.

Der letzte Bärenmarkt in Gold begann im September 2011 und endete im Dezember 2015 mit einem Verlust von 45.6% in US-Dollar. Nach einem achtmonatigen Rallye folgte ein Seitwärtstrend bis Mai 2019. Den ersten Hinweis, dass innerhalb dieser Bewegung die Bären langsam ihr Pulver verschossen hatten, lieferte die Abnahme des Abwärtsmomentums zwischen August und November 2018. Ich habe diese Phase rot markiert:

image.png

Bereits nach einem rund zweimonatigen Rallye folgte eine erste Konsolidierung, ebenfalls rot markiert:

image.png

Diese verlief sichtbar anders als die gelb markierten Rückschläge. Im roten Feld fehlte das starke Abwärtsmomentum, das im ersten gelben Feld entwickelt wurde, und das mittelmässige Momentum vom zweiten gelben Feld wurde ebenfalls unterboten. Die gelben Felder waren sekundäre Abwärtstrends in einem primären Seitwärtstrend. Man beachte, dass der zweite sekundäre Abwärtstrend bereits mit deutlich schwächerem Abwärtsmomentum ablief als der erste. Das rote Feld war die erste Konsolidierung eines sekundären Aufwärtstrends im primären Seitwärtstrend.

Nun blieb abzuwarten, ob der nächste Schritt nach oben den durch die obere Definition des 40-Monate-Bollinger-Bandes gebildeten Widerstand überwinden würde oder nicht. Die Überwindung geschah in einer dreimonatigen Folge, womit der primäre Aufwärtstrend begonnen hatte:

image.png

Ein guter primärer Aufwärtstrend konsolidiert kurz nach seinem Beginn. Genau das geschah von September bis Dezember 2019:

image.png

Die ganze Entwicklung ab August 2018 bis Mai 2019 war eine bilderbuchreife Aufbauphase für einen Bullenmarkt in Gold.

Das positive "grosse Bild" darf freilich nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Kursfeuerwerk der letzten paar Tage einen Zustand herbeigeführt hat, der nach einer Konsolidierung ruft. Man kauft grundsätzlich nichts in einer durch Nachrichten eingeheizten Stimmung, auch wenn es sich um "etwas" handelt in dem alle Voraussetzungen für eine positive langfristige Entwicklung erfüllt sind. Umgekehrt verkauft man Bestände nicht in primären Trends nur weil Konsolidierungen zu erwarten sind.

Alfons Cortés
Senior Partner

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