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25. September 2019, Kolumnen
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Ermutigende Signale aus Japan

Nikkei 225 und Topix sind zwei unter-schiedlich konstruierte Börsen-Barometer. Der Nikkei notiert derzeit 35.9% tiefer als vor 30 Jahren, der Topix 37.9%. In diesen 30 Jahren gab es zwei mehrjährige Perioden, in denen die beiden globale Beachtung findenden Messlatten deckungsgleich verliefen und zwei während welcher sie grössere Abweichungen aufwiesen. Eine solche Periode begann im März 2009. Seither legte der Nikkei 191.7% zu, der Topix nur 113.5%. Nun brauchen wir noch zwei Indizes um die Geschichte erzählen zu können die signifikanten Wandel an der japanischen Börse ankündigen: Seit März 2009 stieg der Topix 100 nur um 99.3%, der Topix 2. Sektion mit seinen über 1'500 Konstituenten mittlerer und kleinerer Kapitalisierung schlug mit einem Zuwachs von 264.9% Nikkei und Topix sehr deutlich. Die Ge-schichte einer sehr heterogenen Börsen-struktur mit deutlicher Präferenz der Aktien kleiner und mittelgross kapitalisierter Aktien könnte deutlicher nicht ausfallen. Sie hielt bis August dieses Jahres an. Dann setzt ein Wandel ein, der mir mehr zu sein scheint als ein blosses Strohfeuer: Der Nikkei legte seither 0.4% zu, der Topix 5.4% und der Topix 100 stieg um 5.1%. Der Topix 2. Sektion verlor 1.6%.

Markt im Wandel

Damit setzte sich ein Prozess durch, der über mehrere Monate schleichend immer mehr Aktien erfasste bis genügend Titel davon betroffen wurden um das Verhältnis unter den vier japanischen Messlatten zu verändern. Und zwar dermassen, dass die relative Schwäche von Nikkei und Topix als meistbeachtete Botschafter der japanischen Börse aufgehoben wurde um durch relative Stärke zum MSCI Welt aufzufallen, aber auch zu S&P500 und Stoxx 600 sowie, um nicht aus den Au-gen zu verlieren zum SMI.

Aus meiner Sicht liegt in der neusten Entwicklung der japanischen Indizes zu-einander eine andere Aussage vor als je-ne, dass eine grundsätzliche Präferenz aufgrund von Unternehmensdaten für Aktien grosser Unternehmen vorherrscht. Dass dem nicht so ist, zeigt die Tatsache, dass unter den grösseren Indizes in den letzten zwei Monaten ausgerechnet einer, der während Monaten durch relative Schwäche auffiel, mit dem besten japanischen Börsenbarometer mitzog, nämlich der S&P 600 Small Cap. Ich denke viel mehr, dass auf der Suche nach Anlagen aus einem Notstand heraus global handelnde institutionelle Anleger, unter denen die meisten Index-Anleger sind, Japan wieder entdeckt haben. Das wird auch daran erkennbar, dass japanische Aktien in den MSCI Sektoren bislang schlecht abschnitten. Neuerdings holen sie zu europäischen und amerikanischen wieder auf. Damit dürfte die Periode relativer Schwäche der japanischen Börse zu Ende gehen. Eine Geschichte übrigens, die unverändert bleibt auch wenn weniger prominente japanische Messlatten hinzugezählt werden.

Beobachten durch Vernetzung

Diese Art der technischen Analyse, die darin besteht, über die Vernetzung einer riesigen Menge ausschliesslich Markt generierter Daten eine Mustervorhersage abzuleiten, die in diesem Fall darin besteht, dass Nikkei 225 und Topix ihre Phase relativer Schwäche zum MSCI Welt beendet haben und immer mehr gross kapitalisierte japanische Aktien Kurszuwächse erfahren werden ist Spekulation im Sinne des lateinischen Begriffes speculare, der nichts anderes bedeutet als beobachten. Genau das ist die Stärke der technischen Analyse wenn sie sich nicht auf einzelne Bilder konzentriert, sondern über die Vernetzung spekulative Zukunftsgeschichten entwickelt die gute Aussicht haben, Fakten zu werden.

Alfons Cortés
Senior Partner

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