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09. Oktober 2019, Kolumnen
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Goldpreis in der Konsolidierung

Der Optimismus zum Goldpreis hat einen Dämpfer erfahren. Das liegt an den seit einem Monat rückläufigen Kursen. Blenden wir kurz zurück zu meiner Kolumne vom 3. Juli, um diese Kursabschläge hin-sichtlich ihrer Bedeutung für die weitere Entwicklung des Goldes einzuschätzen. Damals schrieb ich, dass der starke Juni ein erster Schritt in einem primären Aufwärtstrend darstelle, allerdings unter der Voraussetzung, dass es zu Kursrück-schlägen nach einem bestimmten Muster komme, den ich wie folgt beschrieb: "Was ich sehen will, ist jedoch, dass sie zeigen, dass ruckläufige Preise sachte einsetzende Nachfragen auslösen. Die Betonung liegt auf sachte: Nach der Hektik der letzten vier Wochen soll bedächtiges Akkumulieren aus den Handelsmustern erkennbar werden als Ausweis einer Population, die strategisch vorgeht und nicht prozyklisch auf irgendwelche Nachrichten reagiert". Die drei Konsolidierungen, die seither stattfanden, erfüllen diese Voraussetzung.

Momentum in Schüben

Derzeit wird viel über Momentum in Medi-en geschrieben. Es wird richtigerweise darauf hingewiesen, dass Momentum-Strategien im Detail sehr unterschiedlich sein können und dass sie viel Erfahrung brauchen. Meiner Meinung nach ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Momentum-Strategien, dass darauf geachtet wird, dass Momentum und spektakuläre Nach-richten keinen direkten Zusammenhang aufweisen. Öffentliche Märkte wie Akti-enbörsen, aber auch der Goldhandel, sind vor allem eines: Kommunikation. Es ist nie alles klar – nicht einmal die Vergangenheit, geschweige denn die Zukunft. Zu jeder gründlich angeeigneten Erwartung gibt es auch gut begründbare Vorbehalte bis hin zu Gegenkonzepten. Wenn ein Markt diese Vorbehalte nicht spiegelt, liefert er den Hinweis, dass er ereignisgetrieben ist und nicht informati-onsgetrieben. Dabei ist die Information so zu verstehen, dass signifikante von in-signifikanten Meldungen unterschieden werden, diese in einen Kontext gesetzt werden und dass ihre Bedeutung für die Zukunft eingeschätzt wird. Das alles braucht Zeit und führt deshalb zu anderen Kursmustern als wenn eine Population den Ton angibt, die vor allem auf Ereignisse reagiert bevor deren Bedeutung analysiert werden konnte.

Gold und die Volksmeinung

Die Konsolidierungen im Goldmarkt an-fangs Juli, Mitte August und seit anfangs September sind auch in einer anderen Hinsicht wichtige Indizien. Wir wissen al-le was die Voraussetzung für stabile Währungen ist: Vertrauen. Das gilt auch für Schuldner, ob Private oder die öffentliche Hand. Es gibt die bestimmte Zahl nicht, die besagt, wann die Notenbankbilanzen zu aufgebläht, die Staatsschulden zu hoch sind. Es gibt die wenigen Indikatoren, die signalisieren, wann "das Volk" das Vertrauen zu verlieren beginnt. Ein Prominenter unter anderen Indikatoren ist Gold. Sollte es eines Tages soweit sein, dass der Goldpreis während mehr als drei Monaten mit im historischen Kontext extrem hohem Momentum steigt ohne je ei-ne Konsolidierung einzulegen, sollte Ausschau nach weiteren Signalen gehalten werden, dass das Vertrauen in Staaten und Notenbanken zu schwinden droht. Solange Gold die in öffentlichen Märkten übliche Konsolidierungen durch-läuft, sollte man mit Alarmismus zurück-haltend sein. Konsolidierungen zeigen, dass keine Panik herrscht. Panikmärkte haben keine Zeit zum konsolidieren. Bis-lang erkenne ich trotz der zahlreich gewordenen hyperkritischen Publikationen keine Anzeichen für eine aufziehende Finanzkrise.

Alfons Cortés
Senior Partner

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