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20. März 2019, Kolumnen
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Klein und Gross im gleichen Korb

„Dieses Mal ist alles anders“ ist ein Satz, der eine gefährliche Haltung im Umgang mit der Börse verrät. Er kam immer wieder vor, wenn Aktienmärkte Bewertungen erreichten, die jeden Bezug zur wirtschaftlichen Realität vermissen liessen. In den letzten Monaten habe ich mich gefragt, ob ich nicht selber Opfer dieser Haltung werde, weil ich wiederholt die Bedeutung der mangelnden Marktbreite „kleingeredet“ habe. Diese ist nämlich die Folge davon, dass die Indizes der mittel- und kleinkapitalisierten Aktien mit jenen der Grosskapitalisierten nicht Schritt halten, was mit dem Ende eines Zyklus assoziiert wird.

Klare Präferenzen

Wenn ich selbstkritisch daran gehe, Argumente gegen meine Position zusammenzutragen, komme ich zum Ergebnis, dass mein Narrativ stimmt. Der Markt hat ein klares Präferenz-Régime erstellt, das nicht nach Grösse der Unternehmen und auch nicht nach Herkunft unterscheidet, sondern nach Innovationskraft, sei es auf dem Gebiet der Informationstechnologie oder auch nur wenn es darum geht, ein altes Geschäftsmodell unter optimaler Nutzung der Digitalisierung neu aufzugleisen.

Es gibt auf dieser und jener Seite des Atlantiks und des Urals Aktien kleiner und mittelgrosser Unternehmen deren relative Stärke sich in einem positiven Trend zum stärksten Index der Welt, dem MSCI Information Technology, entwickelt. Ein Beispiel für viele ist Carl Zeiss Meditec. Dabei ist diese Aktie kein Einzelfall, vielmehr steht sie für eine Hundertschaft anderer.

Illustrative Gegenüberstellung

Interessant ist die Gegenüberstellung zu den 30 Aktien mit der grössten Kapitalisierung im MSCI Welt-Index. Zusammen bringen sie ein Gewicht von 21% im MSCI auf die Waage, gleich viel wie der MSCI Europa. Alle 30 Aktien befinden sich in einem relativen Abwärtstrend zu Carl Zeiss und erst recht zu etlichen anderen Small- und Mid-Caps, die Carl Zeiss deutlich überflügeln, wie z.B. eHealth oder eRobot. Insgesamt 11 der 30 Grössten im MSCI Welt gehören in die Kategorie der Innovatoren, 8 davon sind klassische IT-Aktien. Die anderen 3 sind Alphabet, Amazon und Facebook. Mit Ausnahme von Facebook weisen diese Titel gemessen am 50-Wochen-Durchschnitt einen positiven Trend zum MSCI Welt auf. Trotz des neuerlichen Rückschlags figuriert Boeing noch unter den Titeln mit einem positiven 50-Wochen relativen Trend zum MSCI Welt auf. Ferner gehören noch Nestlé, Novartis, Roche und Procter & Gamble zum erlauchten Kreis. Die Überprüfung von S&P 400 Mid-Cap, S&P 600 Small-Cap, SMIM, MDAX, Euro Stoxx Mid Cap und Topix 2. Sektion zeigt, dass vornehmlich Aktien von Unternehmen, denen Innovationskraft zugeschrieben wird, relative Stärke nicht nur zu ihrem Index aufweisen, sondern auch zum MSCI Welt.

Der Finanz und Wirtschaft vom 16. März lag die Ausgabe 01/19 der Zeitschrift INNOVATOR bei. Im Editorial ist der Satz zu lesen: „All dies sind keine Utopien aus der Welt der E-Mobility, sondern konkrete Entwürfe, die in der Realisierungsphase stecken.“ Es ist das Thema, das das Narrativ, d.h. die sinnstiftende Erzählung, der selektiven Hausse darstellt. Kritisch wird es aus meiner Sicht erst, wenn eine spekulative Blase entsteht, die an einer aufdringlichen Präsenz des Themas Innovation in den Medien und daran erkennbar wäre, dass die Marktbreite insbesondere in Information Technology auf über 90% expandieren würde. Sie liegt derzeit bei 68%.

Alfons Cortés
Senior Partner

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