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04. Februar 2019, Kolumnen
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Schnell wie die Gedanken

Im Juli des letzten Jahres begannen defensive Sektoren zu Lasten zyklischer zuzulegen. Im vierten Quartal beschleunigte sich die Präferenzverschiebung deutlich. Das ging Hand in Hand mit einer Rücknahme der Wachstumserwartungen der führenden Volkswirtschaften einher. Mittlerweile werden noch etwas tiefere Prognosen in Umlauf gesetzt. An den Märkten hat die Stimmung trotzdem wieder gedreht. Favorisiert werden seit Jahresanfang erneut sogenannte Wachstumswerte, was den Sektor Information Technology beflügelt, aber auch zyklische Sektoren und Industrien wie der sich nicht auf Goldaktien limitierende Minenbereich.

Wie ist das zu werten? Zum einen mit einer Überreaktion auf die zurückgenommenen Konjunkturerwartungen. Diese wurde wahrscheinlich dadurch begünstigt, dass die Dauer der Hausse insbesondere in den Wachstumssektoren, deren Beginn auf März 2009 datiert wird, mit eine Rolle für die Annahme spielte, jeder Rückschlag müsse in einen Bärenmarkt münden. Dabei ging wohl vergessen, dass die Börse ein komplexes und dadurch indeterminiertes System ist. Überdies folgen Börsen nicht konjunkturellen Entwicklungen, sondern bilden Erwartungen die mehr oder weniger zutreffen. Zum anderen wurde das vorübergehend suspendierte Narrativ, Innovation, wieder aufgenommen. Das Zeitalter rasanter technologischer Entwicklung, das alt hergebrachte Geschäftsmodelle verdrängt und neue erblühen lässt, geht an der Börse nicht spurlos vorbei. Eines der besten Bücher über Finanzmärkte, das derzeit auf dem Markt erhältlich ist, stammt von Professor Andrew W. Lo und trägt den Titel „Adaptive Markets. Financial Evolution at the Speed of Thought“. Genau das, was der Untertitel ausdrückt, geht meines Erachtens allzu gerne an der Börse, wie sie sich vor allem seit 2015 entwickelt, vergessen.

Alfons Cortés
Senior Partner

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