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22. Mai 2019, Kolumnen
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Weiterhin hohe Volatilität des S&P 500

Was kann man über den S&P 500 sagen, ohne die Trends seiner Konstituenten unter Berücksichtigung ihrer Gewichtung zu kennen? Was kann man über die Konstituenten sagen, ohne die technische Verfassung der Konkurrenten aus anderen Ländern zu kennen? Was kann über all diese Aktien gesagt werden, ohne das technische Profil der globalen Sektoren und Industrien zu kennen? Nichts! Das ist, was ich meine wenn ich von vernetzender technischer Analyse spreche. Das Defizit der fundamentalen Analyse besteht darin, dass sie keinen Aufschluss gibt über den Einfluss des Geschehens an der Börse auf die Denk- und Entscheidungsprozesse der Anleger. Das tut die technische Analyse allerdings nur dann, wenn sie in die Breite geht und sehr viele Daten vernetzt. Wird jener Einfluss, den George Soros als "reflexiv" bezeichnet, ausgeklammert, werden teure Aktien verkauft, die noch viel teurer werden und billige Aktien werden gekauft, die noch viel billiger werden.

Vernetzende technische Analyse ist ein kontinuierlicher, angesichts der Geschwindigkeit der Veränderungen an den Märkten computergestützter Prozess der schleichende Mikro-Veränderungen feststellt und begleitet mit dem Ziel, eine Antwort auf die Frage zu finden: Kommt eine grosse Veränderung zustande? Dass bei dieser Fragestellung der Fokus auf den S&P 500 gelegt wird, ist angesichts der Kapitalisierung der US-Börse, die beinahe zwei Drittel der Weltkapitalisierung ausmacht, sicher richtig. Dazu kommt noch, dass der S&P 500 die erste Geige im Börsengeschehen auf der Welt spielt.

Ein gespaltener Markt

Was steht hinter einem Index, der nach zehn Jahren Hausse begleitet von grösseren Rückschlägen 2011, 2015, 2016 und 2018 am vergangenen Freitag 3.2% unter seinem historischen Höchstkurs schloss? Dahinter steht seit 2016 ein stark gespaltener Markt, der den Indexstand dadurch herbeiführte, dass es ein paar viel stärker als der S&P 500 steigende Industrien gegeben hat und weiter geben wird, einige sich im deutlichen Bärenmarkt-Modus entwickeln und etliche vor sich hindümpeln. Grosse Unterschiede hinsichtlich Richtung der Trends und deren Momentum gibt es nicht nur in den Sektoren, sondern selbst innerhalb der Sektoren zwischen den Industrien. Zur Illustration ziehe ich den MSCI Industrials mit seiner Gewichtung von 11% herbei, der aus 14 Industrien besteht, wovon 7 positive Profile aufweisen, die anderen negative.

Der rote Faden

Es gibt jedoch trotz aller Heterogenität der Erwartungen, wie sie in den divergierenden Trends der Aktien, Industrien und Sektoren zum Ausdruck kommt, einen roten Faden der durch den Markt geht, und dieser heisst Innovation. Ein Beispiel dafür bot im April dieses Jahres die Disney Aktie. Während vier Jahren notierte sie zwischen 90 und 100 Dollar. In derselben Zeit legte der S&P 500 rund 45% zu. Im April stieg die Disney-Aktie um 26% nachdem das Unternehmen bekannt gab, selber in das Streaming einzusteigen. Die Marktbreite ist nirgends hoch, auch nicht in den USA. Gelingt es aber, durch Vernetzung eine sinnstiftende Erzählung zu finden, dann hebt sich das negative Signal der niedrigen Marktbreite auf. Ein Bärenmarkt wird erst dann beginnen, wenn es kein Narrativ mehr gibt. Solange aber das aktuelle Narrativ gilt, wird auch das andere Merkmal anhalten, das nun seit vier Jahren mehr oder weniger der ständige Begleiter der Börsen ist: Hohe Volatilität, die durchaus zu erschrecken vermag. Jedoch kein Bärenmarkt wie zuletzt 2008.

Alfons Cortés
Senior Partner

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