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17. Juli 2019, Kolumnen
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Wie ist die IT-Stärke zu werten?

Bis zum vergangenen Freitag hat der MSCI Information Technology dieses Jahr 28.5% zugelegt. So eindrucksvoll diese Zahl sein mag: sie hat bislang vor allem den Rückschlag des 4. Quartals 2018 aufgeholt. Am Freitag schloss der Sektor lediglich 4.17% über dem Höchststand von August 2018. Die Frage lautet weniger, ob eine spekulative Blase im Gange ist als ob im Kursgeschehen seither eine grosse Trendwende eingeläutet wurde. Bekanntlich lassen sich auf Ebene der grösseren Indizes Trendwenden recht gut erkennen, denn sie haben sich in der Geschichte der grossen Indizes immer durch eines von zwei Mustern manifestiert.

Typologie der Trendwende

Das erste besteht in einer zeitraubenden trendlosen Volatilität, in deren Verlauf kurzfristige Erholungen mit weniger Momentum ablaufen als kurzfristige Rück-schläge. Dieses Muster bezeichne ich als Typ-1-Trendwende. Der Typ-1-Trendwende ist das Mantra zu verdanken, dass Rückschläge in Aufwärtstrends keine Signalkraft haben. Diese liegt in den Erholungen. Fallen sie technisch schwach aus, mit wenig Momentum, niedrigen Umsätzen und geringer Markt-breite, sind sie Wende-Signale. Sie wer-den kritisch, wenn die 20-Monate-Bollinger Bänder flach verlaufen. Diese Erkenntnis dürfte eine der wichtigsten sein, um zu verhindern, dass ein zu früher Ausstieg aus einem primären Aufwärtstrend erfolgt. Die andere Art besteht in einer starken Beschleunigung des vorangegangenen mehrjährigen Trends verbunden mit einer hohen Präsens des Geschehens in nicht auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte spezialisierten Me-dien. Es herrscht die übereinstimmende Meinung vor, dass extreme Bewertungen keine Rolle spielen, denn „dieses Mal ist alles anders als jemals zuvor“. Solche Muster, die ich Typ-2-Trendwenden nenne, werden dann kritisch, wenn sich im 20-Monate-Bollinger Band entstandene Blasen infolge abflauenden Momentums zu schliessen beginnen.

Die Frage, auf die ich Ihnen eine Antwort schuldig bin, lautet ganz einfach: Ist die Erholung seit Jahresanfang als Fortsetzung der Hausse, als ersten Schritt in ei-ne Typ-1-Trendwende oder als ersten Schritt in einen Bärenmarkt einzustufen?

Die Ausschluss-Diagnose

Wie beim Arzt geht es auch an der Börse oft um eine Ausschluss-Diagnose. Ich schliesse aus, dass das Geschehen von August 2018 bis jetzt ein erster Schritt in einen Bärenmarkt war. So kategorisch kann ich mich auf die verbleibenden zwei Varianten nicht festlegen. So weit kann ich aber gehen: Die Wahrscheinlichkeit, dass der primäre Aufwärtstrend des MSCI Technologie-Indexes weiterhin anhält, halte ich für deutlich höher als jene, dass ein erster Schritt in eine Typ-1-Trendwende eingeläutet wurde. Von einer Typ-2-Trendwende sind wir weit entfernt. Für diese Annahme sprechen die Marktbreite des Sektors, die Umsätze und die relative Stärke der Aktien mit einer hohen Kapitalisierung im Sektor. Ferner gibt es eine deutliche Differenzierung zwischen den sieben Industrien des Sek-tors. Drei stechen dabei besonders her-vor, da sie unter den Top 10 Industrien al-ler Sektoren figurieren, nämlich Internet Software & Services auf Platz 1, Software auf Platz 3, IT Services auf Platz 5. Dieses Merkmal der Selektivität zieht sich durch alle Sektoren und Länder hindurch und stellt damit ein Gegengift zur Entstehung von Blasen dar. In Blasen sind alle Industrien und fast alle Aktien eines Sek-tors in Aufwärtstrends. Das Régime, das alle Börsen beherrscht, ist im Narrativ zu erkennen, das sich wie ein roter Faden durchzieht: Der Markt honoriert Innovation. Aktien innovativer Unternehmen wer-den mit Bedacht ausgesucht. Das ist sehr positiv.

Alfons Cortés
Seniot Partner

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