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05. Juli 2022, Newsletter
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Wie sieht die Zukunft aus?

Nun, die Antwort darauf möchten wir alle kennen. Das Leben, nicht nur die Wirtschaft, ist aber viel zu komplex, um eine Antwort darauf zu erhalten. Wir müssen ohne die finale Antwort Entscheide treffen. Wir müssen Regeln haben für den Umgang mit Ungewissheit. Das ist mein Thema in diesem Newsletter, wie in jedem anderen auch.

Juni war ein schwacher Monat – wenigstens in den breit aufgestellten Indizes. Der MSCI Welt verlor 8.77%, der S&P 500 gab um 8.39% nach, und der MSCI Europa um 8.15%.

Wie es sich für von starken Divergenzen geprägte Phasen gehört, gab es auch andere Bewegungen. Zum Beispiel in Pharma.

Der DJ US Pharmaceuticals eröffnete den Monat auf 822.62 und schloss auf 822.75. Dazwischen lagen 755.01 Tiefst- und 843.77 als Höchstmarken des Monats:

Abgebildet ist der DJ US Pharmaceuticals mit dem 20- und 40-Monate-Bollinger-Band, im ersten unteren Fenster dem relativen Trend zum MSCI Welt mit dem 50-Monate-Durchschnitt und im zweiten unteren Fenster mit dem relativen Trend zum S&P 500 mit dem 50-Monate-Durschnitt.

Nicht ganz so stark wie die Pharmaindustrie ist der Sektor Healthcare, dem sie zugeordnet wird:

Der Unterschied wird im ersten unteren Fenster deutlich, welches den relativen Trend zum DJ US Pharmaceuticals zeigt. Das zweite untere Fenster zeigt den relativen Trend zum MSCI Welt, und das dritte zum S&P 500.

Der Grund für die relative Stärke von Pharmaceuticals zu Healthcare liegt in der relativen Schwäche anderer Industrien im Sektor wie Healthcare Providers, Medical Devices, Healthcare Equipment und Healthcare Services, in dieser Reihenfolge in den folgenden vier Grafiken dargestellt, mit dem relativen Trend jeweils zum DJ US Healthcare, MSCI Welt und S&P 500 in den unteren Fenstern:

Divergenzen wie im Healthcare Sektor gibt es in anderen ebenso, auf Ebene der einzelnen Aktien auch in Europa und Japan.

Ich komme zurück zum DJ US Pharmaceuticals. Wie erwähnt, schwankten die Kurse im Juni zwischen 755.01 und 843.77 Punkten, um sich Ende des Monats lediglich 0.13 Punkte von der Eröffnung bis zum Schluss verändert zu haben. Im Vergleich zum Schluss per 31. Mai 2022 resultierte ein Minus von 1.07 Punkten oder 0.13%.

Das steht für eine ganze Reihe von Verläufen in manchen Industrien, die eine Botschaft hinausposaunen: Im Markt geht Information im Lärm unter. Man hüte sich davor, aus Tagesereignissen heraus eine wohl durchdachte Strategie zu verlassen.

Dem Lärm aus dem Weg gehen

Wer technische Analyse einsetzt, sollte den Schwerpunkt auf die Monatsdaten legen. Die Darstellung des Handels mit «Kerzen», 20- und 40-Monate-Bollinger-Bändern und der relativen Stärke sind die wichtigsten Informanten. Je weniger man wissen kann über das Geschehen in der Welt, einschliesslich Krieg und Frieden und Gewinner und Verlierer, umso wichtiger sind die Signale, die der Markt, in den man investiert, selber generiert.

Der legendäre Markttechniker Alan Shaw führte von 1987 bis zum 5. März 2003 ein Musterportfolio. Alle Veränderungen meldete er zeitgerecht. Sein Musterportfolio erzielte einen Gewinn von 621.15%. In der gleichen Zeit legte der S&P 500 241.72% zu. Er brachte mir wesentliches in der technischen Analyse bei. Dafür bin ich ihm bis heute dankbar. Ein Mantra, das ihm wichtig war, habe ich nie bedingungslos akzeptieren können. Es war die Empfehlung, technische Analyse im fensterlosen Raum zu betreiben. Damit meinte er, sich von allen anderen Informationen zu isolieren. Doch immer dann, wenn die Verhältnisse in der Welt besonders verworren erscheinen, muss ich zugestehen, dass es sehr hilfreich ist, die Fenster zu schliessen und sich auf die marktgenerierten Daten zu konzentrieren. Das scheint mir das Gebot der herausfordernden Zeit zu sein, mit welcher wir konfrontiert sind.

Alfons Cortés
Senior Partner

 

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