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09. November 2019, Kolumnen
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Schumpeters Börse - in Shillers Diktion

Weil die konjunktursensitiven Sektoren sich verbessern, nimmt die Marktbreite zu. Allerdings bleibt die kritische Haltung der Marktteilnehmer gegenüber den Unter-nehmen bestehen. Wer keinen Ausweis liefert, dass eine Anpassung an die sich verändernde wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung erfolgt, kann keine Erholung der Aktienkurse erwarten. Das passt zum Narrativ der Schumpeter'schen schöpferischen Zerstörung. Schumpeter stellte den Einfluss gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen auf die gleiche Ebene. Auch wer innovative Tretminen für ruchlose Kriegsparteien herstellt, wird eine sinken-de Kapitalisierung seines Unternehmens erfahren, weil es gesellschaftlich verpönt ist, Aktien von Minenherstellern zu kaufen. Der Hintergrund ist der, dass Börsen-trends nicht von Wirtschaftsdaten leben, sondern von Narrativen, die eine von vielen akzeptierte Interpretation der Wirtschaftsdaten erfahren und darüber hin-aus weit über das Ökonomische ausgreifen. Dieses alte Mantra hat mittlerweile mit dem Buch von Nobelpreisträger Robert Shiller unter dem Titel Narrative Economics Eingang in die akademische Wirt-schafts- und Finanzwelt gefunden. Das Narrativ hat auch seinen Platz in der Umgangssprache erobert. Wer den angel-sächsischen Raum betritt, trifft immer häufiger auf das Wort "Destruction" oder "destructive", was die Kurzfassung für Schumpeters Innovationsthema ist. Es gibt kaum ein Unternehmen, das im Gespräch nicht fallen lässt, es sei ein "Destructor" in seinem Markt. Dieses Narrativ nimmt erst jetzt so richtig Fahrt auf im Sinne der Darstellung Shillers, wie wirtschaft- und finanzenprägende Narrative sich viral ausbreiten. Somit ist mit einer Fortsetzung der relativen Stärke der Aktien innovativer Unternehmen für wahrscheinlich noch sehr lange Zeit zu rechnen.

Alfons Cortés
Senior Partner

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