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17. April 2019, Kolumnen
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SMIM hat noch Platz nach oben

Wirtschaftsprognosen und Börsen stimmen derzeit weniger überein als auch schon. Vielleicht lese ich nur die Falschen. Die Börsen jedenfalls erwarten keine Rezession, keine Zinserhöhungen, wenigstens keine, die die Konjunktur dämpfen, und keinen Inflationsschub. Sie honorieren Innovation. Soweit das globale Bild. Weiterhin profitiert Information Technology vom aktuellen Zyklus, aber auch Industrien in anderen Sektoren, die ihre Beschaffungs- und Produktionsketten in Top-Form halten, ihre Verwaltung digitalisieren und im Vertrieb das Rad neu erfinden. So kommt es, dass Industrie-Aktien wie Georg Fischer seit Januar mit dem Philadelphia Semiconductor Index Schritt halten. Zuvor war Fischer beispielsweise eine der Aktien, die dem SMIM am meisten zugesetzt haben, als er vom 28. August bis zum 27. Dezember 25% verlor.

Was trieb die Börse eigentlich im vierten Quartal um? Angst vor einer Rezession. Warum fiel der IT-Sektor stärker als die meisten anderen? Weil die meisten Menschen Gewinne realisieren statt ihre Verlierer-Aktien abzugeben. Warum verlor in jener Zeit der SMIM rund 8% mehr als der MSCI Information Technology? Weil im Dezember panikartig verkauft wurde. Aktien mittelgrosser und kleiner Emittenten verlieren in solchen Phasen mehr als jene grosser. Nicht zu vergessen ist, dass die Kurse in dem Sinne einen gewissen Zufälligkeitscharakter haben, als sie das unbeabsichtigte Ergebnis der beabsichtigten Handlungen einer grossen Zahl Akteure darstellen.

Neue Phase

Als erster Schritt erfolgte eine Korrektur der Übertreibungen, die sich Ende 2018 eingestellt hatten. Im März setzte dann eine zehn Tage dauernde Konsolidierung ein. Danach setzte sich der Trend fort. Welcher Trend? Der sekundäre Aufwärtstrend. Die Unterscheidung von primären, sekundären und tertiärer Trends hat eine durchaus praktische Bedeutung. Die primären Trends reflektieren ein Narrativ. Es ist jene sinnstiftende Erzählung des Geschehens unter Einbezug von Wirtschaft, Recht, Gesellschaft und Politik, die eine Phase prägt. Primäre Trends entwickeln sich meistens innerhalb von 20-Monate Bollinger Bändern. Der primäre Trend des SMIM ist – wie die Abbildung zeigt – nun seitwärts gerichtet. Sekundäre Trends stellen ein Wechselspiel dar zwischen den von der Börse vorweggenommenen makroökonomischen Entwicklungen und den von Zeit zu Zeit vom Markt durchgeführten Tests, ob die erwarteten ökonomischen Daten Bestätigung finden oder nicht. In solchen Phasen wächst Verunsicherung. Diese kombiniert mit Umdispositionen in den Depots und sinkender Liquidität lässt sekundäre Trends in die Gegenrichtung entstehen, die allerdings meistens den Rahmen des 20-Monate-Bandes nicht verlassen. Sekundäre Trends dauern wenige Monate, primäre Trends dauern Jahre. Tertiäre Trends reagieren auf substantielle und unsubstantielle Nachrichten und verdienen höchstens in dem Sinne Beachtung, als man sich mit Käufen zurückhält, wenn sie „überkauft“ sind.

Wie weiter?

Vom SMIM erwarte ich eine ähnliche Entwicklung wie vom SMI: Es wird ein primärer Seitwärtstrend sein, der sich daraus ergibt, dass etwa 60% seiner Konstituenten steigende primäre Trends aufweisen während sich in etwa 40% seitwärts verlaufende oder gar fallende primäre Trends entwickeln. Das wird ausreichen, um den SMIM in seinem Seitwärtstrend zu halten.

Alfons Cortés
Senior Partner

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